Mit der Bahn in den Winterurlaub

von Jürgen Vogl

Sollte ein Zug stark gebucht sein und daher kein Platz für das Verstauen der Ski oder des Snowboards zur Verfügung gestellt werden können, kann das Zugpersonal entscheiden, dass Sie mit einem der nächsten Züge reisen müssen. Um solche Unannehmlichkeiten zu vermeiden empfiehlt die apf: 

  • Die Modalitäten für die Mitnahme von sperrigen Gepäcksstücken, wie etwa Ski und Snowboards, bereits vor der Reise mit dem jeweiligen Bahnunternehmen abzuklären. 
  • Auf jeden Fall eine Sitzplatzreservierung vorzunehmen. Personen mit einer Sitzplatzreservierung werden bei einer Überfüllung des Zuges jedenfalls mitgenommen. Eine Reservierung für Gepäcksstücke, Ski und Snowboards ist allerdings nicht möglich. Es ist aber grundsätzlich eher unwahrscheinlich, dass das Gepäck zurückgelassen werden muss, wenn die Person selbst im Zug mitreist. 
  • Vor allem, wenn große oder sperrige Gepäcksstücke mitgenommen werden, die nicht zwischen den Sitzen abgestellt werden können, eine Sitzplatzreservierung in der Nähe eines Ablageregals vorzunehmen, damit Sie Ihr Gepäck im Blick haben.

Neben der Möglichkeit das Gepäck bzw. die Wintersportausrüstung am Tag der Reise selbst mitzunehmen, bietet beispielsweise die ÖBB-Personenverkehr für ihre Fahrgäste auch ein Haus zu Haus Lieferservice an. Dieses Service ist kostenpflichtig und kann nur bei einem ÖBB-Ticketschalter oder beim ÖBB-Kundenservice unter 05 17 17 gebucht werden.

Noch mehr Informationen über Ihre Fahrgastrechte im Bahnverkehr erhalten Sie auf der Homepage der apf unter www.passagier.at

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